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Arten von Pigmentierung und wie man damit umgeht

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Hautpigmentierung ist ein häufiges Problem, mit dem viele Menschen konfrontiert sind. Pigmentflecken können aus verschiedenen Gründen auftreten: von UV-Belastung über hormonelle Veränderungen bis hin zu entzündlichen Prozessen. In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Arten der Pigmentierung ein und sagen Ihnen, wie Sie sie mit Hilfe moderner kosmetischer und medizinischer Methoden bekämpfen können.

1. Arten der Hautpigmentierung

Es gibt verschiedene Arten der Hautpigmentierung, die jeweils einen anderen Behandlungsansatz erfordern. Wenn Sie wissen, welche Art von Pigmentierung auf Ihrer Haut vorhanden ist, können Sie die richtigen Methoden zur Bekämpfung auswählen.

Hyperpigmentierung

Hyperpigmentierung ist ein Zustand, bei dem die Haut dunkler gefärbte Bereiche aufweist. Dies ist auf eine Überproduktion von Melanin zurückzuführen, dem Pigment, das für die Hautfarbe verantwortlich ist. Hyperpigmentierung kann als Folge von Sonneneinstrahlung, hormonellen Veränderungen oder nach Entzündungen auftreten.

  • Zu den Behandlungsmethoden für die Hyperpigmentierung der Haut gehören die Verwendung von Bleichcremes mit Wirkstoffen wie Hydrochinon oder Vitamin C sowie Laserverfahren.
  • Hyperpigmentierung: Wie man sie zu Hause loswird: Die regelmäßige Anwendung von Sonnenschutzmitteln und aufhellenden Seren kann dazu beitragen, neue Flecken zu verhindern und bestehende zu reduzieren.

Melasma und Sonnenflecken

Melasma ist eine Art von Pigmentierung, die mit hormonellen Veränderungen einhergeht. Es tritt häufig bei Frauen während der Schwangerschaft oder bei der Einnahme von Hormonpräparaten auf. Melasma erscheint als dunkle Flecken im Gesicht, insbesondere auf der Stirn, den Wangen und dem Kinn.

  • Melasma und Sonnenflecken treten am häufigsten an Hautstellen auf, die der Sonne ausgesetzt sind. Sonnenflecken können nach längerem Aufenthalt in der Sonne ohne angemessenen Schutz auftreten.
  • Hautaufhellende Produkte wie Retinoid- und Alphahydroxysäure-Cremes werden zur Behandlung von Melasma und Sonnenflecken eingesetzt.

Postinflammatorische Pigmentierung

Postinflammatorische Pigmentierung tritt auf, nachdem Akne, Wunden oder andere entzündliche Prozesse auf der Haut abgeheilt sind. Sie ist ein recht häufiges Problem, insbesondere bei Menschen mit dunkleren Hauttönen.

  • Pigmentierung nach Akne ist ein häufiges Phänomen, das mit chemischen Peelings oder Laserbehandlungen behandelt werden kann, die die Zellerneuerung anregen und dunkle Flecken beseitigen.
  • Natürliche Heilmittel gegen Hyperpigmentierung können auch bei der Behandlung postinflammatorischer Pigmentierung wirksam sein, z. B. Masken mit Zitrone oder Aloe Vera, um Hautunreinheiten aufzuhellen.

2. Ursachen der Pigmentierung

Die Pigmentierung der Haut kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, die die Melaninproduktion beeinflussen.

Wirkung der ultravioletten Strahlen auf die Haut

Ultraviolette Strahlen sind eine der Hauptursachen für Altersflecken. Längerer Aufenthalt in der Sonne ohne Schutz führt zu einem Anstieg der Melaninproduktion, wodurch sich Flecken auf der Haut bilden.

  • Vorbeugung gegen Sonnenpigmentierung: Die regelmäßige Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 hilft, die Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen.
  • Anti-Pigmentierungs-Sonnenschutzmittel beugen neuen Altersflecken vor und schützen bestehende Flecken vor weiterer Verdunkelung.

Hormonelle Veränderungen und Pigmentierung

Hormonelle Veränderungen können ebenfalls eine Pigmentierung verursachen. Das gilt vor allem für Frauen in der Schwangerschaft, bei Hormonpräparaten oder in den Wechseljahren.

  • Hormonell bedingte Pigmentierungen wie Melasma erfordern oft eine umfassende Behandlung, die sowohl kosmetische Behandlungen als auch eine Änderung der Lebensweise zur Kontrolle des Hormonhaushalts umfasst.

Pigmentierung nach Akne

Postinflammatorische Pigmentierung tritt häufig nach Akne und anderen entzündlichen Hauterkrankungen auf. Auch nach dem Abheilen der Akne können dunkle Flecken auf der Haut zurückbleiben.

  • Pigmentierung nach Akne erfordert einen sanften Behandlungsansatz. Chemische Peelings und Laserbehandlungen können helfen, dunkle Flecken aufzuhellen und die Hautstruktur zu verbessern.

3. Wege zur Bekämpfung der Pigmentierung

Es gibt viele Möglichkeiten, die Pigmentierung zu bekämpfen, sowohl zu Hause als auch durch professionelle Behandlungen.

Laser-Methoden zur Entfernung von Pigmenten

Die Entfernung von Pigmentflecken mit dem Laser ist eine der wirksamsten Methoden zur Behandlung von Altersflecken. Der Laser zerstört das Melanin, das die Pigmentierung verursacht, und fördert die Zellerneuerung der Haut.

  • Die Laserentfernung von Altersflecken im Gesicht hilft, die Flecken schnell und effektiv zu beseitigen, erfordert jedoch mehrere Sitzungen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
  • Die Laser-Pigmentierungskorrektur wird empfohlen, um tiefe und hartnäckige Flecken zu behandeln, die mit kosmetischen Behandlungen nicht behandelt werden können.

Kosmetische Produkte zur Hautaufhellung

Zu den kosmetischen Produkten zur Hautaufhellung gehören Cremes und Seren, die Wirkstoffe wie Vitamin C, Retinoide, Alpha-Hydroxysäuren und Arbutin enthalten. Diese Inhaltsstoffe helfen, die Melaninproduktion zu reduzieren und die Haut aufzuhellen.

  • Die besten Produkte zur Aufhellung von Altersflecken tragen dazu bei, die Intensität der Flecken zu verringern und zu verhindern, dass sie in Zukunft wieder auftauchen.

Chemische Peelings bei Pigmentierung

Chemische Peelings sind eine weitere wirksame Methode zur Bekämpfung der Pigmentierung. Peelings helfen, die oberste Hautschicht zu entfernen, regen die Zellerneuerung an und hellen dunkle Flecken auf.

  • Chemische Peelings zur Behandlung von Pigmentierungen können je nach Ausmaß des Problems oberflächlich, mittel oder tief sein. Glykol- oder Milchsäure-Peelings werden häufig für oberflächliche Pigmentierung verwendet.

Hautpigmentierung ist ein häufiges Problem, mit dem viele Menschen konfrontiert sind. Zu den wichtigsten Arten der Pigmentierung gehören Hyperpigmentierung, Melasma, Sonnenflecken und postinflammatorische Pigmentierung. Die Ursachen der Pigmentierung können durch UV-Strahlen, hormonelle Veränderungen und Entzündungen verursacht werden. Die Pigmentierung kann mit verschiedenen Methoden behandelt werden, z. B. mit Laserpigmentierung, aufhellenden Kosmetika und chemischen Peelings.

Pigmentierung Wie man sie bekämpft und verhindert

Die Ursache für die Pigmentierung kann eine Vielzahl von Faktoren sein. Zum Beispiel ist die Addison-Krankheit die Ursache für Sommersprossen. Eine übermäßige Aufnahme von Eisen aus der Nahrung kann die Ursache für Bronzepigmentierung sein. Gelbsucht verursacht eine Gelbfärbung der Haut. Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft können das Auftreten dunkelbrauner Flecken oder einer "Schwangerschaftsmaske" im Gesicht hervorrufen. Sauerstoffmangel im Blut kann der Haut eine bläuliche Farbe verleihen. Hormonmangel in den Wechseljahren ist ebenfalls eine Ursache für die Pigmentierung. Ein Mangel an Eisen, Kalzium, Vitamin A, E und B führt zu verfärbten Hautstellen.

Die Pigmentierung kann auch durch äußere Ursachen verursacht werden, z. B. durch übermäßige Sonneneinstrahlung und die daraus resultierende Schädigung der Hautzellen durch ultraviolette Strahlen. Hautverfärbungen können verursacht werden durch: minderwertige Kosmetika mit chemischen Farbstoffen, quecksilberhaltige Cremes, Medikamente gegen hohen Blutdruck, Diabetes, Schlaflosigkeit und Verhütungsmittel.

Wie bereits erwähnt, ist die Hautverfärbung (Pigmentierung) eine Krankheit. Zuallererst muss die Ursache für das Auftreten von Pigmentflecken gefunden werden. Eine Ausnahme bilden die Sommersprossen, die eher als erbliche Erscheinung gelten. Je nach Diagnose sollte ein geeignetes Behandlungsschema gewählt werden. Während der Behandlung wird die Haut entsprechend ihrem klassischen Hauttyp gepflegt.

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Bei der kosmetischen Behandlung von Pigmentierungen überwiegt die oberflächliche oder mitteltiefe Behandlung Peelings auf der Basis von Alpha-Hydroxysäure (AHA oder AHA) und Beta-Hydroxysäure (BHA oder BHA). Wenn die Epidermis diesen Präparaten ausgesetzt wird, wird die Adhäsion der Keratinozyten geschwächt. Dies führt zu einer schnelleren Ablösung der "gefärbten" Hornschuppen. Bei diesem Verfahren geht man davon aus, dass die neu gebildeten Keratinozyten einen geringeren Farbpigmentgehalt aufweisen.

Eine weitere Substanz zur Behandlung der postinflammatorischen Hyperpigmentierung der Haut ist Tretinoin in der Retin-A Micro-Salbe. Lesen Sie über chemische Peelings hier.

Von den pflanzlichen Heilmitteln wird die Verwendung von ätherischem Öl als sehr wirksam angesehen Teebaumöle in Konzentrationen von bis zu 5% im Basisöl.

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