Die Herstellung von Parfüm ist eine wahre Kunst, die ein umfassendes Wissen über Inhaltsstoffe, Techniken und Duftkombinationen erfordert. Der Prozess der Parfümherstellung umfasst die Verwendung natürlicher und synthetischer Inhaltsstoffe, die Feinabstimmung der Kombination von Kopf-, Herz- und Basisnoten sowie Techniken zur Duftextraktion. In diesem Artikel werden wir uns ansehen, wie Parfüms hergestellt werden, welche Inhaltsstoffe verwendet werden und wie Parfümeure zu einzigartigen Kompositionen gelangen.
1. Bei der Herstellung von Parfüm verwendete Bestandteile
Jeder Duft ist dank der sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffe, die seine Basis bilden, einzigartig. Diese Komponenten sind in natürliche und synthetische Inhaltsstoffe sowie ätherische Öle unterteilt.
Natürliche und synthetische Inhaltsstoffe
Bei der Herstellung von Parfüms werden sowohl natürliche Inhaltsstoffe wie Blumen, Kräuter, Früchte und Holz als auch synthetische Inhaltsstoffe verwendet, die in Labors hergestellt werden. Natürliche Inhaltsstoffe wie Jasmin, Rose und Vanille werden für ihre einzigartigen Düfte geschätzt, aber synthetische Gegenstücke ermöglichen langlebigere und komplexere Kompositionen.
- Die besten natürlichen Inhaltsstoffe für Parfüm: Ätherische Öle aus Blumen, Früchten und Hölzern tragen zu warmen und reichhaltigen Düften bei.
- Synthetische Komponenten: Sie ermöglichen es, die Palette der in der Natur nicht vorhandenen Aromen zu erweitern und die Haltbarkeit des Parfums zu verlängern.
Die Bedeutung der Basisnoten
Basisnoten sind die Duftstoffe, die am längsten auf der Haut verbleiben und die Dauerhaftigkeit des Parfüms bestimmen. Oft handelt es sich um holzige, moschusartige oder bernsteinfarbene Düfte, die die Grundlage der gesamten Komposition bilden.
- Wie man Basisnoten richtig kombiniert: Parfümeure achten besonders auf die Auswahl der Basisnoten, da sie das "Fundament" des Duftes bilden.
Ätherische Öle in der Parfümerie
Ätherische Öle spielen eine Schlüsselrolle bei der Herstellung von Parfüms. Sie sorgen für einen reichen und natürlichen Duft und ermöglichen tiefgründige und komplexe Kompositionen.
- Eine Kombination von ätherischen Ölen, um einzigartige Düfte zu kreieren: Die Verwendung von Zitrus-, Blumen- und Gewürzölen ermöglicht es Ihnen, ein helles und lang anhaltendes Parfüm zu kreieren.
2. Technologie für die Geschmacksbildung
Die Herstellung von Parfüm ist ein Prozess, der Präzision und Kenntnisse über die Methoden der Extraktion und Mischung von Inhaltsstoffen erfordert. Komplexe Düfte erfordern nicht nur hochwertige Inhaltsstoffe, sondern auch die richtigen Techniken.
Methoden der Aromenextraktion
Zur Gewinnung der aromatischen Bestandteile werden verschiedene Extraktionsverfahren wie Destillation, Enfleurage und Lösungsmittelextraktion eingesetzt. Diese Verfahren ermöglichen die Gewinnung reiner ätherischer Öle aus Pflanzen und anderen natürlichen Inhaltsstoffen.
- Extraktion ätherischer Öle für die Parfümerie: Die richtige Extraktionsmethode trägt dazu bei, die Reinheit des Duftes zu bewahren und seine Haltbarkeit zu erhöhen.
- Extraktion von natürlichen Duftstoffen für die Parfümherstellung: besonders wichtig bei der Arbeit mit Blumen und holzigen Arten.
Prozess der Komponentenmischung
Die Herstellung eines Parfüms erfordert nicht nur die Verwendung hochwertiger Inhaltsstoffe, sondern auch das genaue Mischen der Inhaltsstoffe in den richtigen Proportionen. Parfümeure kreieren einen Duft, indem sie nach und nach Inhaltsstoffe hinzufügen, beginnend mit den Basisnoten, dann den Mittelnoten und schließlich den Kopfnoten.
- Wie man Parfümnoten richtig mischt: Jede Note wird nach und nach hinzugefügt, um einen harmonischen und ausgewogenen Duft zu erzielen.
Technologien zur Lagerung und Reifung von Spirituosen
Sobald ein Parfüm hergestellt ist, muss es richtig gelagert werden und reifen. Manche Düfte werden mit der Zeit besser, wie ein guter Wein. So können sich die Komponenten öffnen und eine Harmonie zwischen der Kopf-, Mittel- und Basisnote herstellen.
- Alterung des Parfüms zur Verbesserung des Aromas: Der Alterungsprozess ermöglicht es dem Duft, sich zu beruhigen" und ausgeglichener zu werden.
3. die Kunst der Geschmackskombination
Das Geheimnis eines erfolgreichen Parfums liegt in der richtigen Kombination der Düfte. Es ist wichtig zu berücksichtigen, wie die Düfte miteinander interagieren und wie sie sich auf der Haut entfalten.
Harmonie von Kopf-, Herz- und Basisnoten
Jeder Duft besteht aus Kopf-, Herz- und Basisnoten, die sich nacheinander entfalten. Die Kopfnoten werden als erstes wahrgenommen, die Herznoten bilden den Kern des Dufts und die Basisnoten bilden eine anhaltende Spur.
- Die Kombination von Kopf-, Herz- und Basisnoten: Parfümeure müssen das Gleichgewicht und die Harmonie zwischen den verschiedenen Duftebenen berücksichtigen, um ein dauerhaftes und attraktives Parfüm zu schaffen.
Kombination von Düften für verschiedene Tageszeiten
Einige Düfte eignen sich besser für den Tag, während andere eher für den Abend geeignet sind. So sind beispielsweise Zitrusfrüchte und leichte blumige Noten für den Tag beliebt, während tiefere und wärmere Düfte wie Moschus und Hölzer für den Abend geeignet sind.
- Düfte für Tag und Nacht: Die richtige Wahl des Duftes hilft, die Individualität zu unterstreichen und die richtige Stimmung zu erzeugen.
Die Kunst, einzigartige Geschmacksrichtungen zu kreieren
Einzigartige Düfte entstehen durch die kühne Kombination von unerwarteten Zutaten. Parfümeure experimentieren mit seltenen Ingredienzien und schaffen Kompositionen, die überraschen und lange in Erinnerung bleiben.
- So kreieren Sie ein einzigartiges Parfüm: Durch das Spiel mit Noten und Inhaltsstoffen können Sie einen Duft kreieren, der unvergesslich ist und sich von anderen unterscheidet.
Die Kunst der Parfümformulierung ist ein komplexer und faszinierender Prozess, der ein tiefes Verständnis der Inhaltsstoffe, Techniken und Feinheiten der Duftkombination erfordert. Die Schaffung eines harmonischen und lang anhaltenden Duftes ist nur mit der richtigen Auswahl der Inhaltsstoffe, einer präzisen Mischung und der Reifung des Parfums möglich. Natürliche und synthetische Inhaltsstoffe spielen eine wichtige Rolle, ebenso wie die Kunst, Kopf-, Herz- und Basisnoten zu kombinieren, um einen einzigartigen und unnachahmlichen Duft zu schaffen.
Die Geschichte der Klassifizierung für Parfümeure
Jahrhundert entwickelte der französische Parfümeur Septimus Piesse ein Klassifizierungssystem für Parfümeure, das sich an der musikalischen Tonleiter orientierte. Er beschrieb Parfüm als ein musikalisches Thema, bei dem jeder Duft zum Gesamtumfang der Melodie beiträgt. Tatsächlich verglich Piesse die Oktaven der Düfte mit einem Musikstück. In Piesse's Klassifizierungssystem, das auch heute noch verwendet wird, entspricht jeder Duft einer anderen musikalischen Note. Wenn das Parfüm richtig komponiert ist, enthält die endgültige Melodie des Geruchs vom Auftragen des Parfüms bis zu seinem vollständigen Verschwinden auf der Haut nur die richtigen Noten.
1923 ergänzte W. A. Poucher das von Pieces veröffentlichte Werk um eine Klassifizierungsmethode, die auf der Verdunstungsrate der Geruchskomponenten eines Parfüms beruht. Er unterteilt die Skala in Bereiche von 1 bis 100,
Pocher ordnete die Kopfnoten von Gerüchen den Zahlen 1 bis 15 zu, da sie am schnellsten verdunsten.
Zum Beispiel, Mandarine entspricht der Zahl 2, Koriander - 3, Muskatnuss - 11.
Die mittleren Noten haben Nummern von 16 bis 69. Majoran hat zum Beispiel die Nummer 18, Nelkenknospen die Nummer 22 und Osterglocken und Ylang-Ylang-Absolues die Nummer 24. Die Absolues von Rose, Tuberose und Jasmin erhielten die Nummer 43.
Die Zahlen von 70 bis 100 entsprechen den Basisnoten von Parfüms, die am längsten auf der Haut bleiben. Dazu gehören 90 für Galbanum und Opopanax, 94 für Engelwurz und 100 für viele teure Fixiermittel.
Diejenigen, denen die höchsten Werte auf dieser Skala zugeordnet sind, verdunsten langsamer. Dazu gehören die Aromen von Weihrauch, Benzoeharz, Patchouli, Chefras, Eichenmoos, Vetiver und Tonkabohne. Das Klassifizierungssystem von Pocher wurde 1991 verfeinert und wird noch immer von Parfümeuren als Leitfaden für die Parfümkomposition verwendet.
Historisch gesehen beginnen Parfümeure, die im Branchenjargon als "Nasen" bezeichnet werden, ihre Arbeit mit einer Struktur, die als "Orgel" bezeichnet wird, wenn sie mit der Kreation einer neuen Parfümkomposition beginnen. Die Orgel besteht aus einer Reihe von gebogenen, gestuften Regalen, die der Form einer Kirchenorgel ähneln. Auf den Regalen sind die Phyto-Essenzen nach den in der Parfümerie üblichen Kategorien wie Zitrusfrüchte oder Gewürze angeordnet. Der Parfümeur sollte auch über eine große Anzahl spezieller Basiskompositionen verfügen, die bereits vorbereitete Akkorde aus synthetischen oder natürlichen Essenzen enthalten.
Nur sehr wenige Parfümeure arbeiten heute an der Orgel. Stattdessen kreieren sie im Labor. Der moderne Parfümeur, der immer noch als "Nase" bezeichnet wird, beginnt die Kreation eines Parfüms mit der Festlegung einer Produktspezifikation, die nach den Wünschen des Kunden entwickelt wird. Diese Spezifikation berücksichtigt das Konzept des vom Kunden gewünschten Duftes, Preisparameter, Stylingideen, Verpackung und die ungefähre Zielgruppe, für die das Endprodukt bestimmt ist. Das am längsten anhaltende Parfüm sie halten lange Zeit.
Angesichts des scharfen Wettbewerbs in der Welt der Parfümerie spielen alle diese Komponenten, nämlich der Duft selbst, die Verpackung und der Name, eine ebenso wichtige Rolle für den kommerziellen Erfolg des Produkts.
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[...] Außerdem ist die Zusammensetzung solcher Produkte alles andere als ideal. Die Kunst, Parfüms aus natürlichen Inhaltsstoffen zu formulieren, ist längst verloren gegangen. Zum Beispiel, [...]