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Entfernung von Muttermalen, Warzen und Papillomen

Unsere Vorfahren betrachteten alle Phänomene in der Natur, die nicht erklärt werden konnten, als mystisch. Zu solchen unerklärlichen Tatsachen gehörten auch jegliche Formationen auf der Haut. So waren Muttermale, die an jeder Stelle des Körpers auftreten konnten, eine Art Anhaltspunkt für die Vorhersage des Schicksals oder zur Bestimmung des Charakters einer Person. Während der Inquisition galten Muttermale als Zeichen des Teufels. Sie wurden mit einer Nadel durchstochen. Und wenn eine Person keinen Schmerz empfand, bedeutete dies eines: ihre Verbindung mit der bösen Macht.

Aber die Zeiten der Hexenjagd sind vorbei. Im Mittelpunkt des Interesses standen jedoch nach wie vor Markierungen am Körper. Befand sich ein Muttermal in der Nähe der rechten Augenbraue, galt es als glückliches Omen für eine erfolgreiche Ehe. Ein Leberfleck in der Nähe der linken Augenbraue hingegen deutete darauf hin, dass eine Person spät heiraten würde oder zu spät heiratete. Befanden sich die Leberflecke in der Nähe beider Augenwinkel, wurde einer solchen Person Ausgeglichenheit und Gelassenheit zugeschrieben. Ein Leberfleck unter dem linken Auge deutete auf eine Person hin, die windig und leichtsinnig war.

Die moderne Medizin hat unser Wissen über alle Flecken und Wucherungen, die sich auf der Haut bilden, erweitert. Sie ist für den modernen Menschen nicht mehr mystisch. Und nicht nur das: Ärzte bieten an, einen Leberfleck, ein Papillom oder eine Warze zu entfernen, wenn der Verdacht besteht, dass es sich um bösartige Hauterscheinungen handelt.

Die Entfernung von Muttermalen erfolgt, weil sie sich von einem gutartigen zu einem bösartigen Tumor entwickeln können. Dafür gibt es viele Gründe: Stress, Trauma, längere Exposition gegenüber den brennenden Strahlen der Sonne, Einnahme verschiedener Medikamente usw. Leider steht Hautkrebs bei weitem nicht an letzter Stelle der gefährlichsten Krankheiten. Deshalb ist es so wichtig, nicht nur regelmäßig einen Hautarzt aufzusuchen, sondern den Körper auch vor so hautschädigenden Maßnahmen wie der Anwendung künstlicher ultravioletter Strahlen zu schützen, zu denen oft gegriffen wird, um eine schöne Bräune zu bekommen.

Andere gefährliche Wucherungen sind Papillome. Dabei handelt es sich um kleine, raue Gebilde, die sich durch das Vorhandensein eines "Stiels" auszeichnen. Das heißt, die Art des Papilloms kann als "Pilzkappe auf einem Stiel" beschrieben werden. Die Entfernung von Papillomen ist ein ebenso notwendiger Eingriff wie die Entfernung von Muttermalen. Ein erfahrener Dermatologe kann ein Papillom mit einem Blick auf das Papillom visuell diagnostizieren. Vor der Behandlung wird dem Patienten jedoch ein Bluttest und eine Biopsie des entfernten Papilloms angeboten, um festzustellen, ob es bösartig oder gutartig ist.

Die Entfernung von Warzen ist eine weitere wichtige Maßnahme, um gesund zu bleiben. Sie ist zwar nicht bösartig, aber ihr Auftreten auf der Haut deutet auf das Vorhandensein verschiedener Viren und Infektionen wie des humanen Papillomavirus im Körper hin. Es kann durch Schnitte in der Haut oder Abschürfungen in den Körper gelangen. Aber auch wenn das Virus einmal im Körper ist, macht es sich nicht sofort bemerkbar. Manchmal dauert es bis zu einem Jahr, bis eine Warze auftritt. Dies muss jedoch nicht der Fall sein, wenn eine Person ein starkes und gesundes Immunsystem hat.
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